Gerald will wissen, wen es interessiert…

Der Akismet-Spamfilter auf meiner Blog-Seite ist normalerweise sehr gut. Doch manchmal bekommt man auch Spam, der  scheinbar ernst gemeint ist und daher durchgelassen wird. So z.B. heute Abend:

Es ging dabei um diesen Beitrag, der zugegebenermaßen kein technologischer Deep Dive ist, sondern eher in die Kategorie „rant“ gehört.


Lieber Gerald,

gern beantworte ich Deine Frage, da Du es dir nicht zu schade warst, diesen Kommentar zu hinterlassen. Es sind mindestens zwei Personengruppen, die es interessiert:

  1. Mich. Und das genügt eigentlich auch schon, denn es ist mein persönlicher Blog. Ich zahle für den Domain-Namen und für das Hosting, und solange der Inhalt nicht gegen Gesetz, gute Sitten und Copyright Dritter verstößt, kann ich hier posten, was auch immer mir in den Sinn kommt. Ich bin keine (Selbst-)Verpflichtung eingegangen, ausschließlich hochwertigen Content zu generieren, und ich verfolge auch nicht, wie oft mein Content von anderen konsumiert wird. Es ist mir schlicht egal.
  2. Einen eventuellen Kandidaten, der sich ebenfalls auf die VCAP-Deploy-Prüfung vorbereitet. Die öffentlich verfügbaren Informationen zu dieser Prüfungskategorie sind extrem dürftig, und konkrete Infos könnten vielleicht jemandem helfen. Außerdem könnte sich aus dem beschriebenen Debakel noch eine lustige Story entwickeln, denn bisher hat der Support von Pearson nicht wirklich brilliert.

Nun aber zu Dir, lieber Gerald. Findest Du es nicht pietätslos, die Internet-Domain eines 2003 verstorbenen IT-Experten, die zu seinem Gedenken von Kollegen liebevoll aufrecht erhalten wird, dafür zu missbrauchen, Deine Identität zu verschleiern? Und meinst Du wirklich, dass es eine sinnvolle Maßnahme ist, eine angebliche e-Mail-Adresse zu hinterlassen, die aus einer Domain ohne MX-Eintrag stammt?

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