Es ist kein wirklich neues Ergebnis, aber ich möchte es zur Erinnerung hier festhalten.
Wer sich in der Situation wiederfindet, hinter einem authentifizierungspflichtigen Proxy PowerShell-Module aus der Gallery (oder anderen externen PowerShellGet-Repositories) finden und installieren zu müssen, kann leider nicht darauf bauen, dass man den entsprechenden Cmdlets vermitteln kann, dass ein Proxy im Weg ist.
Stattdessen muss man die gesamte Sitzung zur Nutzung des Proxy befähigen. Das geht mit drei Zeilen Code, die man – je nachdem, wie das Verhältnis zwischen Komfort und ParanoiaSicherheitsbewuisstsein ausgeprägt ist – entweder als Skript aufruft oder in sein PowerShell-Profil schreibt. An Letzteres kommt man mit
oder, falls man VSCode im Standardpfad installiert hat, mit
Das Profil ist übrigens getrennt für PowerShell.exe und PowerShell_ISE.exe – die Variable $Profile wird unterschiedliche Werte in den beiden hostspezifischen Eigenschaften „CurrentUserCurrentHost“ und „AllUsersCurrentHost“ haben.
Folgender Code gehört also ins Profil:
Je nachdem, ob der Proxy die PassThrough-Authentifizierung der Windowssitzung nutzt oder eine explizite Authentifizierung verlangt, muss der Aufruf noch durch
bzw.
ergänzt werden.
Happy NuGetting!
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